Die ersten zwei Wochen an der neuen Schule. Wie in jedem Jahr fand zu Beginn des neuen Schuljahres in allen 5. Klassen ein Schreibwettbewerb statt. Auch in diesem Jahr lautete das Thema: „Mein interessantestes Erlebnis am Phoenix-Gymnasium in den ersten zwei Wochen.“ Viele unserer neuen Fünftklässler haben an diesem Wettbewerb teilgenommen und es der Jury, die aus den Deutschlehrerinnen und –lehrern der 5. Klassen bestand, wirklich schwer gemacht, den Schulsieger zu ermitteln. Am Ende gab es aber nur einen ersten Platz, doch auch für zwei weitere Sieger gab es spannende Buchpreise.
Den Siegeraufsatz von Ahmad Zeitoun (5 b) veröffentlichen wir an dieser Stelle. Der zweite Platz ging an Johanna Wilhelm (5 c) und den dritten Platz belegte Lior Bettenworth (5 e). Viel Spaß beim Lesen!
'Meine neue Schule' von Ahmad Zeitoun, Klasse 5 b
Meine neue Schule ist jetzt das Phoenix-Gymnasium. Sie sieht wie ein unerforschter Ort aus und wartet darauf, erkundet zu werden.
Alles sieht so groß aus. Sehr viele Kinder kommen und gehen auf diese Schule, die größer als ich sind. Die vielen Treppen und Klassenzimmer sind wie ein Labyrinth.
Mein Lieblingsort liegt zwischen den beiden Gebäuden. Da sind große Fenster und da kann man den Schulhof sehen. Da habe ich letztens in der Pause die Bienen beobachtet.
Ich habe das Glück bekannte Gesichter aus meiner alten Schule zu sehen und konnte neue Freunde finden. Mein Pate ist einer von denen, er zeigte mir die Schule.
Meine Schultasche ist schwer geworden, mit Büchern, die ich vorher nicht kannte: Biologie, Philosophie, Politik und Erdkunde.
Meine Lehrer sind sehr nett. Manchmal sehen die so aus, als würden die auch ängstlich sein auf das Neue, also auf uns oder neugierig. Manchmal hat man das Gefühl, dass man einen Lehrer als Kumpel hat und gerne mit ihm die Zeit verbringt.
Alles läuft hier zu schnell und alle sehen so viel beschäftigt aus.
Ich denke, man soll erstmal abwarten, wie die nächsten Wochen ablaufen.
Man sollte eine neue Schule als eine neue Erfahrung sehen.
