Besuch des ambulanten Hospizdienstes im Rahmen der Unterrichtsreihe „Diakonie“

 

Am 15. Februar 2019 machte der evangelische Religionskurs der Klassen 8a und 8e von Frau Walkenhorst einen etwas anderen Unterricht:

Wir bekamen Besuch von Frau Kubbe, die bei der Diakonie im ambulanten Hospizdienst arbeitet. Im Vorfeld haben wir im Unterricht Fragen zu diesem Themengebiet erarbeitet, die wir ihr dann stellen durften. Am Anfang der Schulstunde erzählte Frau Kubbe von ihrer Arbeit im Hospizdienst. Sie erklärte uns, dass die Hospizarbeit zum Beispiel ein „Gefühl“ sei und nicht unbedingt ein Job, den man von morgens bis nachmittags ausübt. Vielmehr gehe es um einen Weg, einem schwer kranken Menschen nahe zu sein, Schmerzen zu lindern und vielleicht Wünsche zu ermöglichen. So berichtete sie zum Beispiel von Kranken, die gerne nochmal in das BVB Stadion gehen wollen. Um solche Wünsche wird sich dann gekümmert. Gleichzeitig sind die ambulanten Hospiz- und Palliativdienste jedoch auch für Gespräche (auch mit Angehörigen) oder andere Bereiche zuständig.

Nach ihrem kurzen Einblick durften wir die erarbeiteten Fragen stellen, wie zum Beispiel, ob es in ihren Augen ein Leben nach dem Tod gebe, wie viele Menschen sie schon begleitet hat, wie sich so eine Arbeit anfühlt und vieles mehr. Frau Kubbe nahm sich sehr viel Zeit für uns und hat die Fragen sehr ehrlich und präzise beantwortet, was uns sehr gefallen hat. Es war eine sehr lehrreiche Erfahrung und gab uns einen guten Einblick in die Arbeit dieses speziellen Bereichs der Diakonie.

Die Unterrichtsstunde war sehr emotional und hat uns alle sehr bewegt, dennoch waren wir uns einig, dass dieser Besuch absolut gelungen war. Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Kubbe und die Diakonie.

 

Mats & Frau Walkenhorst