Unsere Schule liegt im Bereich wechselnder sozialer Strukturen, denn durch die frühere Aufgabe des Stahlstandortes Hörde ergab sich durch die Umgestaltung der Landschaft, vor allem durch den Phoenix-See, ein struktureller Wechsel im Ortsteil Hörde. Dies spiegelt eine heterogene Schülerschaft, was den sozialen und ethnischen Hintergrund betrifft, wider.
Um die Auseinandersetzung bzw. die Anforderungssituation in unserer pluralisierten Gesellschaft möglichst authentisch zu gestalten, nimmt der Religionsunterricht den konkreten Lebensweltbezug der Schüler/innen auf Basis der Korrelationsdidaktik in den Blick.
Das Fach Religion wird an unserer Schule durchgängig von der Klasse 5 bis zur Jahrgangsstufe Q2 in beiden Konfessionen unterrichtet. Die beiden Fachschaften Evangelische und Katholische Religion arbeiten eng zusammen und haben sich auch die individuelle Förderung ihrer Schüler/innen als Leitsatz gesetzt.
Jeweils zur Einschulung der neuen Fünftklässler und in der Regel zur Entlassung der Abiturienten findet in der Zusammenarbeit mit der Fachschaft Musik und den Hörder Kirchengemeinden beider Konfessionen ein ökumenischer Gottesdienst statt.